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Deutsches Kinderhilfswerk und Land Brandenburg unterstützen Projekt „Das sind meine, deine, unsere Rechte“ in Beeskow mit 5.000 Euro

01.07.2016
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Quelle: AWO Landesverband Brandenburg e. V.
Der Gemeinschaftsfonds „Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Demokratie und Wahlen“ des Deutschen Kinderhilfswerkes und des Landes Brandenburg unterstützt den Workshop „Das sind meine, deine, unsere Rechte“ des AWO Landesverbandes Brandenburg e.V. in Beeskow mit 5.000 Euro.

Bei diesem Workshop kommen Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Brandenburger AWO-Horten und AWO–Wohnheimen zusammen, um sich aktiv dem Thema Kinderrechte zu widmen. So werden die 7- bis 14-Jährigen auf spielerische Weise altersgerecht über die Bedeutung der einzelnen Rechte aufgeklärt, beispielsweise bei einem eigens dafür entwickelten Kinderrechte-Jeopardy. In Rollenspielen setzen sie sich mit Situationen auseinander, die aus ihrer Sicht ihre Rechte verletzen und überlegen gemeinsam, was sie dagegen tun können. Außerdem sollen eigene kleine Geschichten rund um die Kinderrechte entstehen.

Dazu erklärt Sebastian Schiller, Experte für Kinder- und Jugendbeteiligung des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Im Rahmen des Workshops ‚Das sind meine, deine, unsere Rechte‘ setzen sich die Kinder und Jugendlichen aus Beeskow mit den Kinderrechten auseinander. Das unterstützen wir gerne, denn nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch verwirklichen. Dabei ist das Thema Beteiligung von Kindern und Jugendlichen aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes besonders wichtig. Denn so lernen Kinder, sich und ihre Belange einzubringen. Das ist ein gesellschaftlich bedeutendes Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“

Helden unserer Zeit!

Anne Böttcher, Landesgeschäftsführerin der AWO Brandenburg betont: „Wir freuen uns, dass wir mit Unterstützung des Deutschen Kinderhilfswerkes auch in diesem Jahr Kindern und Jugendlichen diese tolle Möglichkeit bieten können. Bereits im vergangenen Jahr wurde damit erreicht, dass wir Kinder und Jugendliche aus Horten, aber vor allem aus Wohngruppen und Wohnheimen für ihre Rechte stärker sensibilisieren konnten. Das hat nicht nur viel mit den Kindern und Jugendlichen gemacht, sondern auch mit den Fachkräften, die die Kids begleitet haben, und wirkt in die Einrichtungen hinein. Wir nutzen hier auch die Gelegenheit, weitere entwickelte Materialien für die spielerische Auseinandersetzung mit den Kinderrechten zu erproben, um diese dann allen AWO-Einrichtungen im Rahmen unserer landesweiten Initiative ‚Kinderrechte – Hand aufs Herz!‘ zur Verfügung zu stellen. Und nicht zuletzt bin ich ganz gespannt, welchen Namen die Jungs und Mädchen für unser neues Initiativen-Maskottchen vorschlagen und bestimmen werden.“