06.09.2013 In den letzten Monaten wird die Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften als notwendige Strategie gegen den Fachkräftemangel in der Pflege verstärkt in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Bundesregierung initiiert Programme, mit denen modellhaft die Ausbildung von Personen aus dem europäischen Ausland und aus Drittstaaten gefördert wird. Dabei wird zum Teil vermittelt, man befinde sich im Wettbewerb mit anderen „Aufnahmestaaten“, die erheblich intensiver die Anwerbung betreiben. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) beschließt verstärkt weitere Vermittlungsabsprachen mit Staaten zur Anwerbung von Pflegekräften. Die privaten Arbeitgeber in der Pflege fordern öffentlichkeitswirksam weitere Aktivitäten von Seiten der Bundesregierung sowie den Abbau möglicher Hindernisse.